Knochendichtemessung

Die derzeit genaueste und zuverlässigste Methode zur Bestimmung der Knochendichte stellt die DXA - Methode dar.

Ein einziger Röntgenstrahl tastet dabei die zu untersuchende Region ab. Dabei ist die Röntgenstrahlung derart gering, dass keine messbare Strahlenbelastung für den Untersuchten und den Untersucher auftritt.

Eine Messung erfolgt immer an mehreren Standorten:

  1. An der Lendenwirbelsäule - hier manifestiert sich die Osteoporose am häufigsten.
  2. An beiden Oberschenkelhälsen - hier treten die häufigsten Frakturen des älteren Menschen auf.
  3. Messung bei Kindern und Jugendlichen.

Wir messen sowohl an der Lendenwirbelsäule als auch an beiden Schenkelhälsen. Aus Kenntnis Ihrer Röntgenbefunde und Laborbefunde und Ihres individuellen Ergebnisses können wir einerseits die Therapie und andererseits Verhaltensmaßregeln mit Ihnen besprechen. Dabei ist ein frühzeitige Messung gerade zur Verhinderung einer Osteoporose notwendig und letzt eine abgestufte medikamentöse Therapie zu.




Zusätzlich bestimmen wir bei Patienten, die in unserer Orthopädie eine Hüftprothese erhalten, die Knochendichte. Vom Befund der Knochendichte und des Röntgenbefundes und vom intraoperativen Befund können wir dann individueller einschätzen, ob eine zementfreie Prothese geeignet oder besser eine zementierte Hüftprothese zu verwenden ist.