Sprunggelenks­erkrankungen

einschließlich Arthroskopie und Sprunggelenkersatz (Endoprothesen des Sprunggelenkes), Oxiniumoberfläche bei Allergikern und jungen Patienten

Sprunggelenkarthrose

Die Arthrose des oberen Sprunggelenkes ist eine fortschreitende Schädigung des Gelenkknorpels, die einen vermindert belastbaren Knorpel hinterlässt.

Arthrose entwickelt sich immer langsam nach dem gleichen Schema:

  • Die Elastizität des Gelenkknorpels geht verloren.
  • Einzelne Knorpelzellen sterben ab.
  • Das Knorpelgewebe wird dünner und reißt ein.
  • Der Knochen, auf dem der Knorpel aufliegt, verdichtet und verhärtet sich.

 

 

Welche Beschwerden kann eine Sprunggelenksarthrose machen?

Je nach Ausmaß der Schäden im Sprunggelenk kann es zu verschiedenen Beschwerden kommen. Arthrosetypische Beschwerden des Sprunggelenkes, aber auch aller anderer Gelenke des Körpers sind anfänglich:

  • Schmerzen
  • Ermüdungserscheinungen
  • Schwellungen im Sprunggelenk
  • Anlaufschmerzen und Ruheschmerzen
  • Verkürzung der Gehstrecke
  • Gelenkfehlstellungen und Instabilitäten

Diagnostik und Therapie

Im Röntgenbild und in Computeroder Kernspinaufnahmen lässtsich die Arthrose neben der klinischen Untersuchung sicher feststellen.

Konservative Maßnahmen

  • Schuh-Zurichtung
  • Bandagen
  • Muskelaufbautraining
  • Lymphdrainagen
  • Injektionstherapie zur Knorpelerhaltung
  • Akupunktur
  • Krankengymnastik
  • physikalische Therapie

Bringen konservative Maßnahmen nicht den gewünschten Erfolg, stehen bei der Sprunggelenksarthrose nachfolgende operative Gelenksbehandlungen zur Verfügung: